Ensemble

Christian Kunert

studierte in Würzburg Klavier bei Bernd Glemser und Fagott bei Albrecht Holder. 2008 gewann er den zweiten Preis in der Kategorie Fagott sowie den Publikumspreis beim 57. Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. 2005 wurde er mit 22 Jahren Solofagottist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Seit Oktober 2010 unterrichtet er als Professor das Fach Fagott an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Eva Maria Thiébaud

absolvierte ihr Studium bei Prof. Winn in Köln und bei Prof. Heinzmann in Hamburg. Bei Wettbewerben erhielt die Flötistin mehrfach Auszeichnungen, unter anderem den 2. Preis beim Wettbewerb für Holzbläser der Musikhochschule Köln und den Lions Musikpreis. 2010 wurde Eva Maria Thiébaud als stellvertretende Solo-Flötistin in der Staatskapelle Weimar und daraufhin für zwei Spielzeiten bei den Hamburger Symphonikern engagiert. Seit 2013 ist sie stellvertretende 1. Flötistin beim Beethoven Orchester Bonn.

Andreas Langenbuch

Andreas Langenbuch studierte bei Prof. Norbert Kaiser an der Musikhochschule Stuttgart. Nach dem Diplom bekam er eine Festanstellung im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Neben dem Orchester vertiefte er sein Studium in Form von Konzertexamen an der UdK Berlin bei Prof. Francois Benda, welches er „mit Auszeichnung“ abschloss. An dieser Universität leitete er von 2010 bis 2017 eine eigene Klasse im künstlerischen Hauptfach. 2012 wechselte er als Solo-Bassklarinettist zum WDR Sinfonieorchester Köln. Seit 2017 ist er Professor an der Robert-Schumann-Hochschule für Musik in Düsseldorf.

Nicolas Thiébaud

studierte an der Musikhochschule München bei Prof. Günther Passin. Nach ersten Engagements im Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und bei den Stuttgarter Philharmonikern, war Nicolas Thiébaud von 2001 bis 2003 erster Oboist an der Komischen Oper in Berlin. Seit 2004 ist er erster Solooboist beim Philharmonisches Staatsorchester Hamburg. 2011 gründete er, zusammen mit Barbara Barberon, Arabesques – das Deutsch-Französische Kulturfestival in Hamburg.

Tobias Grove

ist im nordbadischen Heidelberg aufgewachsen. Nach der ersten Ausbildung bei Peter Laue und Michael Tkacz studierte er bei Gerhard Dzwiza (Hamburg) und Alois Posch (Wien). Seit 2003 ist Tobias Grove Mitglied des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg, seit 2011 in der Funktion als Stellvertretender 1. Solo-Kontrabassist. Auch in anderen Orchestern ist er ein gern gesehener Gast, wie zum Beispiel beim NDR Elbphilharmonie Orchester oder als erster Solo-Kontrabassist an der Bayerischen Staatsoper in München und beim Gewandhausorchester Leipzig.

Simone Preuin

studierte bei Prof. Jochen Müller-Brincken an der Hochschule für Musik Würzburg und an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ bei Prof. Matthias Bäcker. Bereits während ihres Studiums spielte sie als Akademistin im Bayerischen Staatsorchester München, bevor Engagements ins Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz und ins Philharmonische Staatsorchester Hamburg folgten. 2013 wurde sie als Oboistin und Englischhornistin Mitglied der Staatsphilharmonie Nürnberg, seit 2019 spielt sie in selbiger Position im Bayerischen Staatsorchester.

Ulrich Hermann

ist Professor für Fagott an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. 1990 nahm er sein Studium an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Stuttgart auf, welches er 1994 mit Auszeichnung abschloss. 1995 wurde er Mitglied im Staatsorchester Stuttgart, wo er bis Ende der Spielzet 2021/22 als Solo-Fagottist wirkte. Als Wettbewerbs-Preisträger, Solist und Mitglied mehrerer Kammermusik-Formationen, darunter das Camas-Quintett, das Trio Gabriel, die Stuttgarter Holzbläsersolisten sowie das Ensemble Faboé und das Württemberg Wind Quintet konzertierte er im gesamten europäischen Raum sowie in den USA und Japan. Seit 2009 hat er eine Professur für Bläserkammermusik an der Musikhochschule Stuttgart inne, 2017 erhielt er einen Ruf als Professor für Fagott an die Musikhochschule Mainz, 2021 den Ruf an die Musikhochschule Trossingen, 2022 den Ruf als Professor für Fagott an die Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Adrián Díaz Martinez

studierte in Berlin bei Prof. Marie-Luise Neunecker an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler”. Nachdem er von 2010 bis 2013 im Konzerthaus Orchester Berlin spielte, ist er seit 2014 Mitglied des NDR-Elbphilharmonie Orchesters. Seit 2019 ist er außerdem Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters und regelmäßiger Gast in anderen Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Münchner Philharmoniker, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Mahler Chamber Orchestra oder dem Luzern Festival Orchester. Als einer der führenden Hornisten seiner Generation spielt der junge Spanier auch bei den wichtigsten Kammermusikfestivals in Europa und Asien. Der Preisträger bei internationalen Wettbewerben wie der “Citta de Porcia” oder dem “Internationalen Mozart-Wettbewerb” in Salzburg tritt regelmäßig als Solist in Europa, Asien und Amerika auf. Seit 2021 ist Adrian Diaz Martinez Professor für Horn an der Musikhochschule Lübeck und ist Gastdozent an Institutionen wie JONDE, Ticino Musica und Forum Artium so wie in verschiedene Universitäten in Europa und Asien.